Unser Verein

Unser Verein - mit Tradition in die Zukunft

Wir fördern die Ausbildung, den sportlichen Wettkampf, das Vereinsleben und das gemütliche Zusammensein.

In der heutigen Zeit sind Dorfvereine weitgehende Träger und Repräsentanten des kulturellen Lebens einer Ortschaft. Ein Verein dient als Brückenbauer zwischen Einheimischen und Zugezogenen, zwischen der Vergangenheit und der Zukunft.


Wollten Sie nicht auch schon immer Teil eines Vereins sein, bei dem sich die Mitglieder gegenseitig helfen und gemeinsam Spaß haben? Gibt es nicht? Doch - bei uns! Informieren Sie sich unverbindlich oder komm einfach zu einer unserer Schnupperstunden.


Der Vorstand

Ideen, Vorhaben und Anlässe werden innerhalb des Vorstandes besprochen und anschliessend den Mitgliedern vorgebracht. Jedes Vorstandsmitglied agiert innerhalb seines Ressorts nach bestem Wissen und Gewissen selbständig und im Sinne der Schützengesellschaft Schnottwil.

Wir freuen uns über Anregungen, Fragen und - wer schon nicht - auch über Lob. Keiner ist vollkommen, konstruktive Kritik ist immer willkommen.

Unser Verein - mit Tradition in die Zukunft 

Unser Verein - mit Tradition in die Zukunft

Schauen wir einen Moment zurück; Die Pflege der Schiesskunst ist so alt wie die Waffen. Schützengesellschaften bestanden schon im 14. und 15. Jahrhundert. 1437 wurde im benachbarten Städtchen Büren an der Aare ein Armbrustschützenfest veranstaltet. Während der Franzosenherrschaft mussten aber in unserem Lande alle Schützengesellschaften aufgelöst werden. 1830 erfolgte die Gründung des Schützenvereins Bucheggberg und acht Jahre später die der Tochtergesellschaft Schützengesellschaft Oberbucheggberg. Ein paar Jahre später, nämlich 1868 schlossen sich die Schnottwiler Schützen zu einer eigenen Schützengesellschaft zusammen. Im Pflichtparagraphen der ersten Statuten hielt man fest: "Die Gesellschaft bezweckt, ihren Mitgliedern Gelegenheit zu geben, die edle Schiesskunst zu pflegen und namentlich sich im Gebrauche und der Handhabung der neuen, gezogenen Handfeuerwaffe in allen Teilen auszubilden, um in Tagen der Gefahr dem Vaterlande nützlich sein zu können".

 

Die Zeit zwischen 1890 bis 1900 brachten unserem Dorf in verschiedener Hinsicht Umwälzungen und Zwistigkeiten. Uneinigkeit unter den Bauern, die ihre Milch in zwei verschiedenen Käsereien innerhalb des gleichen Dorfes brachten, griff auch auf das Vereinsleben über. Zwei Dutzend Schiesspflichtige gründeten im Jahre 1894 die Militärschützengesellschaft und trennten sich damit von den Feldschützen. Die ältere Gesellschaft bewarb sich in den folgenden Jahrzehnten vor allem um treffsichere Sportschützen. Wer zu den Feldschützen wollte, der musste vorerst eine Schiessprüfung bestehen. Schiesspflichtige, die sich im Allgemeinen bloss auf das "Obligatorische" beschränkten und deshalb auch als die sogenannten "Muss-Schützen" bezeichnet wurden, traten eher den Militärschützen bei. Standespolitische Erwägungen spielten oft ebenfalls mit beim Entscheid, wo man sich einschreiben lassen wollte. Beide Schützengesellschaften verfolgten die gleichen Ziele, besassen Mitglieder mit unterschiedlicher Schiessbegeisterung und Schiesstüchtigkeit und beide Vereine hatten sich mit denselben zeitbedingten Problemen auseinanderzusetzen. Der Zeitpunkt eines Zusammenschlusses schien gekommen zu sein und so erfolgte 1974 nach eingehenden Verhandlungen und Diskussionen die Fusion der bisherigen Feldschützengesellschaft und der Militärschützengesellschaft zur "Schützengesellschaft Schnottwil".

 

Heute gehen die Aufgaben unseres Präsidenten, sowie jedem der sieben Vorstandsmitglieder weit über die Vereinsstatuten hinaus. Jedes Vorstandsmitglied agiert als Brückenbauer zwischen Beruf und Freizeit und opfert mit viel Elan die heute doch so kostbare Zeit, die leider immer weniger Leute aufbringen möchten, wollen, oder können. In den letzten Jahren und Monaten liessen wir unseren Verein Schritt für Schritt eine feine Renovation durchlaufen. So, dass unsere jahrzehntelangen Mitglieder sich bei uns immer noch sehr wohl fühlen und wir gleichzeitig als moderner, interessanter Magnetpunkt für die Neu- und zukünftigen Mitglieder dastehen; schliesslich sind wir der Tradition verpflichtet.